Pseudokrupp

Inkubationszeit:
kann nicht angegeben werden, da unterschiedliche Auslöser bekannt sind: Virus, Bakterien, allergisch, Inversionswetterlage.

Ansteckungsfähigkeit:
Ist nur bedingt gegeben (z.B. viraler Infekt), muss bei angesteckter Person nicht zu einem Pseudokrupp-Anfall führen.

Verlauf :
Plötzlicher Beginn, meist nachts. Aufwachen des Kindes mit bellend tönendem, rauhem Husten und ziehendem Geräusch bei der Einatmung. Luftnot , meist ohne Gefahr von Sauerstoffmangel bei entsprechender Behandlung.

Prophylaxe :
Bei verschiedenen Auslösern nicht möglich. Behandlung: Kalte und evtl. feuchte Luft einatmen lassen ( Im Winter offenes Badfenster mit warmer Dusche = feucht-kalte Luft). Beruhigen des Kindes. Bei weiterer Luftnot Arzt konsultieren oder Notarzt rufen, der zusätzlich mit Zäpfchen und Inhalation helfen kann. Nur in seltenen Fällen stationäre Krankenhausbehandlung notwendig.
Homöopathisch wirken im akuten Anfall Aconit und folgend Spongia sehr gut.

Zulassung nach Krankheit :
Je nach Gesundheitszustand des Kindes noch während des Infekts.